- Pharmakognosie
- Phar|ma|ko|gno|sie auch: Phar|ma|kog|no|sie 〈f. 19; unz.〉 Lehre vom Erkennen der Arzneimittel u. ihrer Grundstoffe [<grch. pharmakon „Heilmittel, Gift, Zaubermittel“ + gnosis „das Erkennen“]
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Phar|ma|ko|gno|sie [↑ pharmako- griech. gnó̄sis = Erkenntnis, Kenntnis], die; -: svw. ↑ pharmazeutische Biologie.* * *
Pharmakognosie[zu griechisch gnõsis »das Erkennen«, »Kenntnis«] die, -, neuere Bezeichnung pharmazeutische Biologie, Drogenkunde, wissenschaftliches Fachgebiet, das sich mit Stoffwechselprodukten von Pflanzen und Tieren befasst, die direkt oder indirekt Anwendung zu Heilzwecken finden. Dazu werden die biologischen Vorgänge untersucht, die zur Bildung, Anreicherung und Ablagerung oder Ausscheidung der Naturstoffe führen, weiterhin die Auswahl geeigneter Kultursorten und Anbauverfahren für Heilpflanzen sowie optimaler Konservierungsverfahren für die wirkstoffhaltigen Gewebe oder Organe, ferner die Erarbeitung von Vorschriften zur Prüfung von Drogen auf Echtheit und Wirkstoffgehalt sowie zur Erkennung von Verwechslungen und Verfälschungen.Pharmazeut. Biologie, 4 Bde. (1-51981-95);G. Schneider: Pharmazeut. Biologie (21985);E. Teuscher: Biogene Arzneimittel (51997).* * *
Phar|ma|ko|gno|sie, die; - [zu griech. gnõsis = das Erkennen]: Lehre von der Erkennung u. Bestimmung der als Arznei verwendeten Drogen.
Universal-Lexikon. 2012.